Woher kommt mein Weltbild
Mein Ururgrossvater wurde von der British East India Company ausgebeutet. Gleichzeitig ist mein Weltbild geprägt vom Kolonialismus. Wie befreie ich mich davon?
Ade, du weisse Selbstverständlichkeit
Warum eine minderheitenbewusste Sprache der Literatur nützt: Eine Antwort auf Matthias Politycki
Wie farbig ist die Schweiz?
Damit die Energie von Black Live Matter nicht verpufft, müssen wir uns mit dem Schweizerischen Rassismus beschäftigen.
Die Sterblichkeit der Dinge nimmt zu
Es gibt kaum mehr etwas, das uns ein Leben lang begleitet. Wir werden ärmer in einer Welt ohne Herzensdinge.
Sprachlicher Rassismus
«Es geht bei den emotialen Auseinandersetzungen mit Sprachregelungen und Begriffen immer auch um die Definitionsmacht, die die Mehrheit nicht verlieren will»
Sprache kann ausgrenzen. Jahrzehntelang hat die offizielle Schweiz eine entsprechende Distinktionswut gepflegt. Doch Minderheiten müssen endlich zur Sprache kommen. In Kunst und Bildung ist es überfällig, den Beitrag von SchweizerInnen mit Migrationshintergrund anzuerkennen.
Ankommen
Wir veraendern das Stadtbild dauernd, aber es verändert auch uns. Wo und wie wir leben, prägt uns.
Wenn Scheinwerfer vom Himmel fallen
Manchmal muss die Wirklichkeit enstellt werden, damit wir sie richtig zu deuten lernen
Erinnerungen an eine Liebe in romantischen Zeiten
Allzumenschliches
Was ferne Verwandte aus einem machen
In Trinidad lernte ich die Familie meines Vaters kennen und mit ihr auch mich selbst.
Die Schönheit Marseilles
Beauty is the little sister of the ugly. It is not available without its opposite. [Nbsp]
Stil und Wirklichkeit
Die Sprache ist ein Echolot in die eigenen Höhlen und Abgründe.
Dem Tod ins Gesicht schauen
Immer häufiger werden heute tote Menschen in den Medien abgebildet. Der Tabubruch stellt moralische Fragen in neuer Schärfe: Gibt es ein Recht des Wegsehens – oder vielmehr eine Pflicht, hinzuschauen?
Ich liebe dich, aber . . .
Die Gleichheit der Geschlechter verunsichert Frauen und Männer und führt zu Unzufriedenheit. Denn gleichzeitig will jede und jeder die grossen Gefühle – wie geht das zusammen? Ein Blick auf die neue Liebesordnung.
VON MARTIN R. DEAN UND SILVIA HENKE
Der Schriftsteller-Bastard
Die Meinung von Autoren ist gefragt – aber wo ist ihr Ort im öffentlichen Diskurs?
Von Martin R. Dean
Phantomschmerzen einer götterfernen Zeit
Zwischen Fussball und den Olympischen Spielen bleibt nichts als die Leere langer Nachmittage.
Im Windkanal der Erfindungen
Wie wir uns daran gewöhnen, in mehr als nur einer Welt zu leben.
Die Gespenster der Vergangenheit
Im Süden der Vereinigten Staaten ist die Geschichte der Sklaverei noch immer sehr gegenwärtig.