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Pressestimmen & Rezensionen

«Warum wir zusammen sind»

Aargauer Zeitung

«Warum wir zusammen sind» ist auch ein behutsamer Roman darüber, wie sich Beziehungen verändern, wenn Kinder erwachsen werden. Für einen Roman über das beginnende 21. Jahrhundert ist er passagenweise vielleicht etwas zu stereotyp im Rollenverständnis, ausserdem etwas gar heterosexuell in der Perspektive. Er beschäftigt sich aber auf anregende Weise mit brennenden Fragen unserer Zeit. Dass man bis kurz vor Schluss nicht weiss, ob man eine Trennungs- oder Liebesgeschichte liest, macht ihn besonders reizvoll.»
Iris Meier: Aargauer Zeitung

Philip Theisohn: NZZ

«Kein Zweifel: Dieser Text zeigt uns die Manufactum-Version von Tinder: eine Gesellschaft, die «Eifersucht» sagt, aber eigentlich libidinöse Defizienz meint, eine Ansammlung von Paaren, die ihre Vulgarität zwar nicht beim Sexting, aber immerhin beim Übersetzen französischer Gegenwartsliteratur lernen. Solche Leute mögen Grund zur Unzufriedenheit haben, aber Mitleid haben sie keines verdient. Und Dean ist viel zu klug, um es ihnen zu gewähren.»
Philip Theisohn: NZZ

Felix Schneider, in: Viceversa

«Dean präsentiert das Ringen um glückbringende Formen des Zusammenlebens, um Treue und Freundschaft nicht nur als private Angelegenheiten, sondern als Kampf um die Dimension der Zukunft. «Die Art, wie er die Kraft der Liebe deutlich macht, indem er den Zerfall einer Ehe erzählt, ist meisterhaft». Das sagt ein Buchhändler von Duprals fiktivem Roman im Roman. Es gilt genau so für Deans Roman insgesamt: Er schildert die Kraft der Liebe, indem er von den privaten und gesellschaftlichen Krisen des 21. Jahrhunderts erzählt. Vortrefflich.»
Felix Schneider, in: Viceversa

Erlesen 2019

«Martin R. Dean nimmt den Leser mit auf eine Reise in die menschlichen Irrungen. Fundamente bröckeln. Brücken stürzen ein. Halt bietet nur noch … ja, was denn? Die Ehe? Die Freundschaft? Anscheinend zerbricht die ach so heile Welt in einem Tempo ein, dass sich jeder fragen muss, wie man sie kitten kann. Doch keiner weiß, wo der Kit versteckt ist.»
erlesen: 14. 4. 19

Felix Münger: SRF2

«Martin R. Deans Roman überzeugt, weil es ihm gelingt, einen philosophisch tiefgründigen Stoff in moderne und leichtfüssig erzählte Literatur zu übersetzen. Das Buch lässt sich als kritischer Zwischenruf lesen in unserer von Narzissmus und Optimierung getriebenen Zeit.»
Felix Münger: SRF2

Wolfgang Schneider: SWR, Lesenwert

«Für subtile Komik sorgen immer wieder solche Missverhältnisse und Kontraste. In diesem Roman ist ein gebildeter und vielfältig belesener Autor am Werk, was allerdings immer auch die Gefahr birgt, die Erzählung zu überfrachten. Ihr entgeht Martin R. Dean, indem er die Bildung seinen Figuren überlässt. Der Erzähler tritt ganz hinter sie zurück, drängt sich nie vor mit Deutungen, wo doch die Figuren selbst ständig mit dem Auslegen ihrer Existenzen beschäftigt sind. In manchen Momenten könnte man diese erzählerische Dezenz fast als verweigerte Hilfeleistung werten. Dass der Autor den Figuren in ihrem Ehe-Elend nicht öfter räsonierend beisteht! Aber gerade im Spiel der kontrastierenden Perspektiven, nicht in einer erzählerischen Allwissenheit über Paar-Problematiken besteht der große Reiz dieses Romans und seiner Dialoge, die bisweilen an die frühen Gesellschaftskomödien von Botho Strauß erinnern.
In der Schweiz ist Martin R. Dean ein etablierter Autor, in Deutschland aber immer noch zu entdecken. Am besten gleich mit diesem Roman. Er überzeugt durch hintergründige psychologische Erzählkunst, die Sinn für heikle Situationen und schräge Momente hat, ohne sie ins Comedyhafte zu überzeichnen. Ein kluges Lesevergnügen.»
Wolfgang Schneider: SWR, Lesenwert

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